Kaldorei
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Vorschlag: Rüstung für Jägerin

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Beitrag von Laeil Di 25 Jun 2013 - 8:52

Guten Abend, 


Auf Empfehlung Elayas hin, werfe ich einen Vorschlag in diesen Thread, der eine neue Rüstung für die Jägerinnen behandelt.


Vorab möchte ich anfügen, dass ich nicht unbedingt mit allen Mitteln auf dieser Idee beharre. Ich habe mir lediglich Gedanken gemacht, ob die Symbolik stimmt und der Sinn gewahrt wird und wurde von Woche zu Woche skeptischer... und arbeitete dann einfach selbst etwas aus.




Diese Rüstung mag nicht so edel sein, wie die aktuelle Rüstung der Jägerinnen. - Dennoch sehe ich hier mehr Vorteile. 
Zum einen können sie etwas unentdeckter durch den Wald streifen, weil Schwarz und Lila lang nicht so auffällig sind, wie gold und blau. Vielleicht soll man ja auffällig sein, da gäb es allerdings doch effektivere Methoden, die sonst auch keine andere Klasse vertritt, von daher zähle ich das nicht wirklich als Argument für die bisherige Rüstung.
Zum anderen können sie sich viel besser bewegen als in der schweren Platte. - Natürlich können sich Soldaten auch in Platte gut bewegen, aber lange nicht so gut, wie es nunmal in dem Leder ist, und wie es die Schildwache bis zu diesem Zeitpunkt gewohnt ist. - Die Wucht der jetzigen Jägerrüstung nimmt einiges an Bewegungsfreiheit – und das sollte nicht so sein. Zudem belasten die Schulterstücke viel mehr als alles andere. Die Jägerinnen sind immerhin kaum zu vergleichen mit einer menschlichen Kavallerie oder dergleichen, auch wenn sie reiten. - Und wenn sie stürzen, sollten sie sich sofort abrollen können. Mit diesem Vorschlag ist das schon eher zumutbar. 


Zudem geht es auch um die Zugehörigkeit. Blau und gold sind nun einmal viel eher die Farben der Beobachter und nicht die der Schildwache. - Da Jäger eine Spezialeinheit der Schildwache ist, meine ich, sollte man ihnen das auch ansehen dürfen. - Übrigens harmoniert das Schwarz auch sehr mit dem Nachtsäbler, den sie bekommen. 


So soll das ganze Aussehen und heißen... in den Anmerkungen wird zum Teil auch die Beschaffenheit erwähnt.


http://www.fotos-hochladen.net/uploads/vorschlag72xbjhi6rce.jpg


Kopf: Spange der Schildwache
Bleibt erhalten.


Brust: Brustschutz der Schildwache
Bleibt erhalten.


Schultern: Schwingen der Jägerin
Anmerkung: Die Farben der Schildwache bleiben erhalten, das Schwarz kommt hinzu.
Sie heben sich von den Schildwachen als Spezialisierung, die sie sind, ab – wirken dennoch insgesamt zugehörig. Zudem sind sie kleiner als die der Kommandantin, um immernoch deutlich unter ihr zu stehen. - Sie bestehen aus gehärtetem Leder, sind daher relativ leicht.


-> Ja, ich weiß. Das Modell ist in einer anderen Farbe in Ashen'rath zu finden. - Die Wahl fiel dennoch hierrauf, denn sie wirken, wie ein weiterentwickelter Typ der normalen Schulterstücke. - Praktisch ein Symbol der Spezialisierung.


Hemd: Wams der Jägerin 
Anmerkung: Schwarzes, gutsitzendes Leder, damit die restliche Rüstung zusätzlichen Halt hat und beim reiten nicht zu sehr an den Armen und dem Bauch reibt.


Armschienen: Kettenschienen der Jägerin 
Anmerkung: Dicke (modelbedingte) Handschuhe hätten zu mächtig gewirkt – doch durch diese Armschienen ist auch genügend Schutz vor Nahangriffen gewährt., zudem bleiben die Farben der Schildwache durch das lila und silber auch weiterhin erhalten – für die Zugehörigkeit.


Handschuhe: Handschuhe der Jägerin 
Anmerkung: schwarzes Leder. Mehr ist nicht nötig. 


Gürtel: Ledergürtel der Jägerin 
Anmerkung: Silber und Lila, passend zur Hose, sinnvoll einsetzbar für Feldflaschen und ein Erste-Hilfe-Paket auf dem Feld, etc.


Hose: Beinschutz der Jägerin 
Anmerkung: Wie bei den Schildwachen, sollte die Hose der Jägerin auch weiterhin aus Leder bestehen, allerdings an den wichtigen Stellen zusätzlich gehärtet/verstärkt. 


Stiefel: Kettenstiefel der Jägerin 
Anmerkung: Diese Stiefel sollen vorrangig aus Leder bestehen – und an der Stelle der Schienbeine mit Kette besetzt sein, für den nötigen Schutz.
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Beitrag von Esariel Di 25 Jun 2013 - 10:19

Meine persönliche Meinung spricht gegen diese Rüstung, da die momentanige der Ingame Rüstung der NPCs entspricht meines Wissens, was ich weit aus authentischer finde, als noch ne neue Rüstung dazu zu kreiiren. Ansonsten sind Jägerinnen auch ein Teil der Schildwache, wo man alternativ sagen könnte, sie besitzen die selbe Rüstung wie jede andere Schildwache auch. Das spricht für mich ebenso gegen ne neue Rüstung.

Folglich finde ich: Wenn ändern, dann in die einheitliche Standard-Schildwachen-Rüstung und keine Neue.
In diesem Sinne
ESa

Edit meint: Dazu sei noch gesagt, dass Gürtel bei Schildwachenrüstungen im übrigen mir eh immer ein Dorn im Auge sind *lach*
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Beitrag von Naije/Ianvor Di 25 Jun 2013 - 10:44

Ich stimme dem zu. Es gibt nun mal diese Rüstung für Jägerinnen ingame und wir sollten sie nicht ändern, weil wir der Meinung sind dass sie nicht passt. Streng genommen könnte man sonst auch zweifeln, ob gerade Beobachterinnen das noch recht helle, kräftige Blau tragen sollten oder lieber schwarz... aber auch die haben diese Rüstungen vorgegeben und wenn es die NPC nun mal in der Ausführung gibt, würde ich es seltsam finden, wenn die bespielten Charaktere anders herum laufen.

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Beitrag von Erien Mi 26 Jun 2013 - 0:44

Uhm.

Ich finde den Gedankengang welchen Laeil zu ihrer Überlegung angetrieben hat, gar nicht mal so verkehrt und durchaus auch logisch.
Fernab von meinem eigenen Geschmack der mir sagt, das mir das ausgewählte Modell nicht wirklich gefallen mag, ist der Sinn dahinter für mich nachvollziehbar und eigentlich eine allumfassende Überarbeitung wie Sammlung von Ideen vielleicht wert.

Die Argumente die Laeil aufbringt überwiegen für mich eindeutig denen, das die NPC's unbedingt als Vorbild genommen werden müssten.
Wenn dem so ist, sollten wir flugs die Kleidung der Mondpriesterinnen anpassen und angleichen. Wink

Laeil ist momentan unsere einzige Jägerin und wird es auch, nehme ich an, eine lange Zeit bleiben. In dem Sinne ist es auch ihr Recht sich da mal Gedanken zu machen, wie die Rolle vielleicht authentischer wirken kann und wenn Evaryel eines Tages auf die Idee kommt, dass das Blau der Beobachter nicht angebracht sei' - dann ist das eben so.
An der Stelle sollten wir aber nicht die verschiedenen Bereiche vermischen und es einem Spieler zum Vorwurf machen, das er sich Gedanken um ein Konzept macht und Themen anschneidet, die einem anderen bislang nicht auffielen. Beobachter sind indes kein Teil der Schildwache und in dem Sinne auch für uns nicht diskutabel. Jägerinnen sind da eine gänzlich andere Geschichte.

Ich unterstütze daher Laeil's Idee und Vorhaben und werde mich mal die Tage daran setzen und versuchen, vielleicht selbst eine Rüstung zusammen zu stellen und hier dann zu veröffentlichen.

Edith sagt:
Denn gerade WEIL die Rüstung nicht gefällt und womöglich nicht im Sinne der Logik ist, ist es ein Grund mehr, sie zu ändern.
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Beitrag von Naije/Ianvor Mi 26 Jun 2013 - 5:39

Night elf women are trained in stealth and combat. Many fight to protect their homes, their lands and their people. At the forefront of this army ride the huntresses. This elite cadre calls upon the moon goddess Elune for strength. Huntresses ride their fearsome nightsaber panthers into battle and wield moon glaives with deadly accuracy. In times of peace the huntresses protect night elf lands from trespassers. In times of war, however, they extend their activities to anyone foolish enough to attack their people or their allies. These women are tall and lean, lithe like the cats they ride and so dusk-skinned their purple flesh blends into their panthers' fur, making them seem almost single beasts intent upon slaughter. [b]They wear light armor designed for mobility as much as strength, and each wields a moon glaive that flashes in the night. The huntress is a warrior, first and foremost. She takes the fight to her foes, charging close to the enemy before flinging her moon glaive. The panther's speed and agility allow her to attack quickly, and she often dispatches her first foe with a single toss, spreading terror and panic among those nearby.[2]

Quelle: http://www.wowwiki.com/Huntress


Dennoch sehe ich hier mehr Vorteile.
Zum einen können sie etwas unentdeckter durch den Wald streifen, weil Schwarz und Lila lang nicht so auffällig sind, wie gold und blau. Vielleicht soll man ja auffällig sein, da gäb es allerdings doch effektivere Methoden, die sonst auch keine andere Klasse vertritt, von daher zähle ich das nicht wirklich als Argument für die bisherige Rüstung.



Unauffällig müssen Jägerinnen der Definition nach keineswegs sein. Sie sind Kriegerinnen und brauchen nicht in dem Sinne Tarnung wie es Wächterinnen und Beobachterinnen bräuchten.

Die Rüstung selbst finde ich nach der o.g. Definition auch zu schwerfällig. Wo die jetzige Jägerin beweglich ist, würde sie mit der neuen Rüstung Platte tragen.

Des weiteren finde ich es seltsam, wenn die bespielten Charaktere einer Armee eine als offizielle neue Rüstung deklarierte "Extrawurst" hätten und die NPC alle nach wie vor in Goldblau herumliefen.

Man muss nicht überall das Rad neu erfinden. Es bietet mitunter wesentlich mehr Flair fürs RP, wenn bestimmte Eigenheiten gewahrt bleiben. Darunter fallen für mich auch die Armeerüstungen der einzelnen Völker oder Reiche.

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Beitrag von Naije/Ianvor Mi 26 Jun 2013 - 11:39

Hier noch ein Kompromissvorschlag, sofern Laeil wirklich komplett unglücklich ist mit der aktuellen Rüstung. Denkbar und nicht total atmosphärestörend fände ich es noch, wenn sie die Schildwachenveteranen-Rüstung trägt. Soweit ich weiß ist diese Hose auch eher Bänderrüstung denn Platte, und der Elitestatus ist durch die Veteranen auch abgedeckt. Es wäre wohl passend und zumindest gibt es diese Rüstung schon bei den Schildwachen.

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Beitrag von Esariel Mi 26 Jun 2013 - 18:42

Mal so unter uns und ja ich weiss das ist wieder etwas überspitzt:
Was haben alle mit der "Elite"?! Die Jägerinnen sind ganz simpel formuliert die Kavallerie der Nachtelfen, ja eine besonders gute Kavallerie. Sie zeichnen sich nicht durch tarnen oder schleichen aus sondern durch den Kampf mit ihrem Säbler. Die Verbundenheit zu ihrem Kampfgefährten ist einzigartig, weswegen auch der berittene Kampf ihr Markenzeichen ist.
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Beitrag von Evaryel Mi 26 Jun 2013 - 22:50

Die Modifikation bereits vorhandener Ausrüstung ist und war schon immer ein zweischneidiges Schwert.
Auf der einen Seite finde ich es durchaus vernünftig und lobenswert, sich Gedanken darüber zu machen, wie man verbessern könnte, was Blizzard versaut hat. Auf der anderen Seite ist es schwierig die Grenze zu ziehen, in wie weit man Ausrüstung umändern darf ohne dass es zum radikalen Stilbruch mit der Vorlage kommt.

Vorneweg: Die vorgeschlagene Rüstung gefällt mir nicht. Ist nicht böse gemeint Laeil, aber ich finde, die Komponenten passen nicht wirklich zusammen. Es gibt bei den Übergängen der Rüstungsteile einfach zu viele Umbrüche in der Farb- und Materialabstimmung. Von daher spreche ich mich gegen die Änderung aus.

Um aber auch etwas zu der Diskussion beizusteuern, bezüglich Rolle und Funktion der Jägerin: Die Auszüge aus dem WoW-Wiki wurden ja schon herangezogen.

Esariel schrieb:Mal so unter uns und ja ich weiss das ist wieder etwas überspitzt:
Was haben alle mit der "Elite"?! Die Jägerinnen sind ganz simpel formuliert die Kavallerie der Nachtelfen.
Elite ist dieser Tage definitiv ein viel zu oft herangezogener Begriff. Dennoch verfügt die Jägerin über Kenntnisse und Fähigkeiten, die über eine reguläre Schildwache hinausreichen. Sie sind die einzige Einheit in einem Kader der Nachtelfen, die sich auf die direkte Konfrontation mit dem Feind spezialisieren und streben daher einen ganz anderen Kampfstil an, als es die Schildwache tut.

Auch, wenn es gerne mal anders dargestellt wird, ist es in einem dichten Wald nicht so einfach, sich mit einem Nachtsäbler anzuschleichen oder zu verstecken. Derart große Raubkatzen haben es auch unter realen Bedingungen schwer und gleichen ihre hinderliche Körpergröße durch gewaltige Kraft und manchmal der Fähigkeit, in einem koordinierten Rudel zu jagen, wieder aus. Bei der Jagd gehen sie stets auf Tuchfühlung mit ihrer Beute und daran muss sich auch die Jägerin anpassen. Ihr Tier ist ihre Waffe und sie begleitet es in den Kampf und somit in die Waffenreichweite des Feindes. Ein respektabler Rüstschutz ist damit unerlässlich. In Warcraft III führte die Jägerin tatsächlich noch einen Schild mit ins Feld.

Viele Quellen beschreiben die Kaldorei als Krieger der Nacht, die sich auf leichte Ausrüstung in dunklen Farben verlassen. Tatsächlich gibt es aber keine eindeutige Referenz, wie die Rüstungen gestaltet sind. Nachtelfen bauen auf den Vorteil, dass sie auch im Dunkeln sehr gut sehen können. Normale Augen sind in einem dichten Wald bei Nacht, wo nicht mal das Mondlicht durch das Blattwerk dringt, praktisch blind. Und ohne eine Lichtquelle nimmt man auch keine Farben wahr, womit es im Grunde vollkommen egal wäre, in welchem Outfit die Elfen ihren Opfern auflauern.

(Wer schon einmal im echten Leben bei stockfinsterer Nacht ohne Taschenlampe oder andere Hilfsmittel durch einen Wald getapst ist, weiß, dass die Nächte, wie sie Ingame dargestellt werden, fernab jeder Realität sind)

In Warcraft III wurden die Primärfarben durch die Spielerfarbe bestimmt. NPCs waren stets grau eingefärbt, was den Nachtelfeneinheiten die dunklen Farben bescherte. Erst mit World of Warcraft bekamen die Einheiten ein eindeutiges Farbschema. Das Resultat? Man hätte es besser machen können. Blizzard hätte bei den Nachtelfen so einiges besser machen – darüber sind wir uns wohl alle einig. Aber beim zweiten Hinsehen muss man sagen: Das Warcraft-Universum lebte schon immer von seinem Comic-Look und das düster-blutige Setting ging stets Hand in Hand mit quietschbunter Bonbon-Grafik. Sie ist seit jeher ein Markenzeichen der Reihe und verleiht dem Spiel seinen individuellen Look. Und eigentlich muss man auch nicht unbedingt damit brechen. Sicher, mir hätte eine Jägerin-Rüstung mit schwarzen und violetten Elementen auch mehr zugesagt, aber die offizielle Uniform sieht dennoch stimmig, funktionell und glaubwürdig aus. Und es erfüllt seinen Zweck. Von meiner Seite gibt es daran nichts zu beanstanden.

Erien schrieb:[…]Denn gerade WEIL die Rüstung nicht gefällt und womöglich nicht im Sinne der Logik ist, ist es ein Grund mehr, sie zu ändern.
Ich stimme im Wesentlichen zu, wenn es um Rüstungen von einzelnen Charakteren oder inoffiziellen Gruppen geht. Doch besteht in diesem Fall ein Unterschied: Genau wie die Armee von Stormwind, Stromgarde, Ironforge etc. müssen wir bei derartigen Konzepten bedenken, dass wir nach wie vor Militär-RP betreiben und die Uniformierung ein nicht unwesentlicher Bestandteil dessen darstellt. Ein einheitliches Auftreten ist wichtig, um die entsprechende Glaubwürdigkeit zu wahren. Da man NPC-Rüstungen nicht mal eben austauschen kann, wird ein kompletter Ausrüstungswechsel fast schon unmöglich realisierbar. Und ja, ich stimme zu, dass das Aussehen der NPCs nicht die allumfassende Referenz für unsere Charaktere sein muss. Aber da wir einen Bestandteil der offiziellen Armee bespielen, müssen wir zwangsläufig ein Auge auf der Schablone haben, um die Glaubwürdigkeit intakt zu halten, auch wenn die Rüstung nicht jedem gefallen mag.

Wenn ich so über diesen Text drüber lese, klingt das alles ziemlich niederschmetternd. Das ist jedoch nicht meine Intention. Es ist durchaus schwierig, die richtige Balance zwischen Funktionalität, Glaubwürdigkeit und optischer Erscheinung zu finden und noch viel schwieriger, wenn es bereits eine etablierte Vorlage gibt. Der Wunsch nach Individualität ist ebenfalls nachvollziehbar und kein absolutes No-Go. Dennoch empfinde ich diesen Vorschlag als eine zu starke Abweichung von einer etablierten und gut funktionierenden Norm.

Zum Abschluss möchte ich auch die Verweise auf die Behüter nicht unkommentiert lassen.
Erien schrieb:[…]wenn Evaryel eines Tages auf die Idee kommt, dass das Blau der Beobachter nicht angebracht sei' - dann ist das eben so.
An der Stelle sollten wir aber nicht die verschiedenen Bereiche vermischen und es einem Spieler zum Vorwurf machen, das er sich Gedanken um ein Konzept macht und Themen anschneidet, die einem anderen bislang nicht auffielen. Beobachter sind indes kein Teil der Schildwache und in dem Sinne auch für uns nicht diskutabel.

Auch wenn die Beobachter meine Sparte sind, so obliegt es  natürlich der ganzen Gildenführung, sich für oder gegen eine Änderung auszusprechen. Selbiges gilt für alle bespielten Fraktionen in der Gilde. Von daher ist es vernünftig und vorbildlich, die ganze Gilde in einer solchen Diskussion mit einzubeziehen. Ob Schildwache oder nicht – Änderungen sind IMMER diskutabel. Wink

Naije/Ianvor schrieb:[…] Streng genommen könnte man sonst auch zweifeln, ob gerade Beobachterinnen das noch recht helle, kräftige Blau tragen sollten oder lieber schwarz... aber auch die haben diese Rüstungen vorgegeben und wenn es die NPC nun mal in der Ausführung gibt, würde ich es seltsam finden, wenn die bespielten Charaktere anders herum laufen.

Streng genommen kann man bei den Beobachterinnen eine ganze Menge anzweifeln, da sie in den offiziellen Spielen und der Lore stets eine Randexistenz führten. Tatsächlich gab es für die Beobachterinnen nie eine besondere Vorgabe und grade in der Wächterinnen-Kampagne von Warcraft III: The Frozen Throne haben sie sich aus den Nachtelfen-Standardeinheiten zusammengesetzt.  Erst mit WoW bekamen die Beobachter so etwas wie eine Maßrüstung, die sich von der Farbgebung in meinen Augen sehr gut in das Gesamtbild der Rasse einfügt. Das Blau-Gold-Schema hat sich als markantes Symbol für besondere Positionen in den militärisch strukturierten Fraktionen der Nachtelfen etabliert und erfüllt seinen Zweck in diesem Sinne sehr gut. Auch die Beobachterinnen agieren in der Nacht und sind zu allererst Repräsentanten des Gesetzes, womit sie auch als solche erkennbar sein sollen. Genau wie die Jägerin braucht sie keine perfekte Tarnung, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Wie die Jägerin sich mit ihrem Säbler in die feindlichen Reihen stürzt, veranstalten die Beobachter an Seiten ihrer Wächterin eine Hetzjagd, auf ihr Opfer. Ob sie dabei schwarz oder blau tragen, ist dabei nicht relevant.

Mir persönlich ist es neben der Funktionalität genauso wichtig, dass eine Rüstung stimmig in das Warcraft-Setting passt. Und sowohl die Jägerin- als auch die Beobachterin-Rüstung erfüllen diesen Zweck mehr als gut.
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Beitrag von Erien Mi 26 Jun 2013 - 23:07

Fernab aller Diskussionen, die sich um NPC's und Atmossphäre drehen (wo auch immer man was von "Elite" gelesen hat): ich habe mir überlegt, wie beide Parteien sich auf halber Strecke entgegen kommen könnten.
Laeil's Argumentationen, das Nachtelfen in ihren Wäldern und mit ihren momentanen Rüstungen auffallen und schwerfällig sind wie bunte Hunde, hat durchaus Hand und Fuß - denn ist mehr als nur möglich, das in einer von der Fantasie konstruierten Welt, nicht nur die Kaldorei, sondern auch Tiere und Feinde des Waldes mit besserer Nachtsicht ausgestattet sind. Wer in ewiger Dunkelheit lebt, wird von der Evolution bestimmt nicht im Stich gelassen werden.

Kurzum: ich habe mich an den Viewer gesetzt und eine Rüstung zusammen gestellt, die als allgemeine Rüstung für Spähgänge der Schildwache gelten kann. Das bedeutet sie findet - ähnlich wie es bei den Trainingsklamotten der Novizen sein sollte - nur dann Gebrauch, wenn die Situation oder die geplante Mission es hergibt.
Zum ansehen wie immer klicken.

Vorschlag: Rüstung für Jägerin Kaldor12

Die Farben sind in dunklen violetten, bishin zu grünen Farben gehalten und das Material ist vornehmlich eine Mischung aus Leder und beweglicher Kette. Schulterstücke habe Ich dafür absichtlich weg gelassen - für mich sind die Teile, wenn's um die Beweglichkeit geht, der absolute Killer.

Das ist nur ein Vorschlag.
Ich für meinen Teil unterstütze nachwievor Laeil's Grundidee (auch wenn die konzipierte Rüstung nicht mein Geschmack ist) und fände es wahrlich schade, würde die schlichtweg im Loch versinken, weil man sich zu sehr an NPC's klammert. Die Schildwache kann jetzt auch nicht gefühlte 1000000 Jägerinnen aufweisen. Wink
Daher diese von mir erstellte Rüstung und - ja.
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Beitrag von Laeil Do 27 Jun 2013 - 0:20

Hallo Ihr lieben!

NPC-Rüstungen sind für mich kein Argument. Sie sind ein Teil-Aspekt, aber kein Argument.
Sieht Euch die Blutritter an. Die Weltenwanderer. Die Wächterinnen (Wobei Morphs eine gute Entschuldigung sind *g*) - und die Novizinnenrüstung hab ich auch noch nie gesehen. Oder die Exarchenrüstungen unserer lieben Ashen'rath-Freunde.

Im Ernst?
Najie schrieb:Des weiteren finde ich es seltsam, wenn die bespielten Charaktere einer Armee eine als offizielle neue Rüstung deklarierte "Extrawurst" hätten und die NPC alle nach wie vor in Goldblau herumliefen.
Es geht hier nicht um irgendeine Extrawurst. Es geht um Sinn. Um Glaubwürdigkeit. Ich finde es ganz schön dreist eine Überlegung, die überaus gut gemeint war, so abzustempeln.

Evaryel schrieb:Dennoch empfinde ich diesen Vorschlag als eine zu starke Abweichung von einer etablierten und gut funktionierenden Norm.
Das scheint ja so ziemlich allen zu gehen, also wird wohl auch etwas dran sein.

Erien schrieb:Ich für meinen Teil unterstütze nachwievor Laeil's Grundidee (auch wenn die konzipierte Rüstung nicht mein Geschmack ist)
Es ist gewiss nicht so, dass ich nur eine Minute vor dem Modelviewer saß. Ich habe insgesamt 8 Vorschläge ausgearbeitet und ich würde auch noch weitere 8 basteln, mit den Kriterien, welche sich hier angesammelt haben.

Die Konklusion des Ganzen ist nun erst einmal, dass dieser Rüstungstyp (von mir vorgeschlagen) abgelehnt wird, weil er schlicht und ergreifend nicht passt. Nicht zu den NPCs, nicht zu der Vorstellung von einer Jägerin.
Akzeptier ich.

Die Frage ist, ob man dem ganzen eine Chance gibt, und tatsächlich nach einer weiteren Lösung sucht - oder ob man nun sagt; Erien, Laeil... tut uns Leid aber der Großteil der Gilde wünscht keine Änderung.
Wie ganz zu Anfang erwähnt, sterbe ich nicht, wenn mir gesagt wird, dass keine Änderung gewünscht wird. Erien hoffentlich auch nicht.

Ja. Mich würde nun interessieren, wie man da weiter vorgehen möchte. Das heißt, ich glaube bereits die Antworten zu kennen, trotzdem stelle ich die Frage einfach mal in den Raum.
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Beitrag von Evaryel Do 27 Jun 2013 - 4:02

Laeil schrieb:NPC-Rüstungen sind für mich kein Argument. Sie sind ein Teil-Aspekt, aber kein Argument.
NPC-Rüstungen sind das Muster, nach dem wir hier arbeiten. Ein Muster, das man nicht leichtfertig außer Acht lassen darf. Was in so einem Fall passieren kann sieht man schnell, wenn man mal die Charaktere auf anderen P-Servern betrachtet.

Erien schrieb:[…]ich habe mich an den Viewer gesetzt und eine Rüstung zusammen gestellt, die als allgemeine Rüstung für Spähgänge der Schildwache gelten kann. Das bedeutet sie findet - ähnlich wie es bei den Trainingsklamotten der Novizen sein sollte - nur dann Gebrauch, wenn die Situation oder die geplante Mission es hergibt.
Zum ansehen wie immer klicken.

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Die Farben sind in dunklen violetten, bishin zu grünen Farben gehalten und das Material ist vornehmlich eine Mischung aus Leder und beweglicher Kette. Schulterstücke habe Ich dafür absichtlich weg gelassen - für mich sind die Teile, wenn's um die Beweglichkeit geht, der absolute Killer.

Rüstung: Gefällt mir gut. Ist einfach und zweckgemäß. Das Material und auch das Modell selbst werden bei den Nachtelfen stellenweise schon verwendet

Zur Idee: Gefällt mir auch. Aaaber…!

Wenn so eine Rüstung tatsächlich eingeführt werden soll, dann nur, wenn eine ausführliche Anweisung vorliegt, wann,wer unter welchen Umständen diese Rüstung tragen darf. Weiterhin soll das Konzept von allen Gildenführern + natürlich LaO-Team abgesegnet werden.

„Warum so pingelig?“ – ist nun die berechtigte Frage, die sich manch einer stellen wird. Antwort:

Die speziell angefertigte Rüstung für die Mondpriesterinnen war bei ihrer Implementierung ein Riesen-Reinfall.
Diese Rüstung entstand zum einen aus der Notwendigkeit heraus, dass die Mondpriesterinnen sich ein optisches Mittel wünschten, das es ihnen ermöglichte, während des Teufelswaldfeldzuges zu ihrer Robe zusätzlichen Rüstschutz anzulegen. Zum anderen haben sich die Novizinnen bei Übungskämpfen mit richtigen Waffen regelmäßig so massiv verletzten lassen, das stellenweise sogar schon über Chartode diskutiert wurde.
Nachdem die Rüstung dann eingeführt war, mussten vor allem die Novizen zeitweise im Stundentakt darauf hingewiesen werden, dass die Klamotte ausschließlich im Kampfeinsatz oder bei Trainingskämpfen anzulegen war und nicht dafür gedacht ist, im Mondtempel oder, die Göttin behüte, auf diplomatischen Missionen damit rumzuspazieren.

Über eine Zusatzrüstung für spezialisierte Einsätze kann man durchaus reden. Wir wären nicht die erste Fraktion, die so etwas macht. Sie sollte aber nicht rangeschafft werden, damit einzelne Spieler eine Ausweichmöglichkeit bekommen, weil die offizielle Uniformierung ihnen nicht zusagt. Solange dieser Hintergrund beachtet wird, beteilige ich mich gern an der Sache.
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Beitrag von Erien Do 27 Jun 2013 - 6:29

Hachja. Ich erinnere mich noch an drei Novizinnen, die vor über einem Jahr gen Eschental zogen und allesamt die Rüstung der Priesterinnen trugen. <sinnier> Razz

Nah.
Die Rüstung ist nur ein Vorschlag zum Kompromiss. Sollte es einmal von Nöten sein, das die Schildwache - normale Soldaten, wie Jägerinnen - wirklich spähen müssen, damit da dann etwas Vernünftiges gegeben ist.
Dass das ohnehin schon allein' der Form halber beantragt werden muss, is' natürlich klar und wird bestimmt nicht vergessen. Genauso die "Richtlinien" die damit verbunden sind und dann von der Leitung festgelegt werden würden.
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Beitrag von Enneal Sa 29 Jun 2013 - 3:27

Ich könnte jetzt versuchen die angebotende Beispiele erklären. Zum Beispiel, dass die Blutritter die Rüstungen tragen, die Blizzard für eben diese Klasse ausgewählt hat und deswegen doch wieder sehr wohl als stimmisch zu betrachten ist (pvp60 im übrigen).

Aber eigentlich möchte ich mich kurz halten und werde einfach nur meine Zustimmung an Cheffe verkünden.

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Beitrag von Laeil Mo 1 Jul 2013 - 2:11

Stimmig! Stimmig, ja. Aber es stimmt nicht mit den NPCs überein (zur Gänze), die ich sehen kann.
Die Magister sind zum Beispiel wieder gänzlich abgewichen. Aber es sind ja auch nur Robenfutzis, die ohnehin gerne mal individuell protzen möchten.

Also zusammenfassend - ich finde nicht, dass Teile der Rüstung, wie die Schulterteile, wirklich sinnvoll sind, weil sie einfach mordsmäßig schwer sein müssen - zumindest sehen sie für mich so aus.
Ob man da jetzt extra eine Rüstung basteln muss, die nur für bestimmte wenige Momente zu tragen ist... ja. Das finde ich doch eher umständlich. Dass Jäger tatsächlich spähen würden, kam bislang.. ich glaube insgesamt zwei Mal vor, auf frewilliger Basis, daher würde ich mir jetzt an dieser Stelle nicht mehr die Mühen machen, auch wenn mir Eriens Beispiel durchaus zusagt.

Aber gut - für mich hat sich das hiermit geklärt. Wie ganz zu Anfang erwähnt, brauche ich keine unbedingt-auf-jede-fall,weil-ich-es-besser-weiß-Diskussion, weil ich es nicht besser weiß. *g*

Die besten Grüße
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Beitrag von Erien Mo 9 Sep 2013 - 4:15

<tret>

Da's wohl in Bälde - hoffentlich - regelmäßige Trainingseinheiten der Schildwache unter Laeil gibt, wie siehts'n hiermit aus?
Bestimmt könnte man die Rüstung in diversen Szenarien gebrauchen. scratch
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Beitrag von Laeil Mo 9 Sep 2013 - 18:28

Das kommt ganz darauf an.
Rekruten der Schildwache, die ja meine Zielgruppe sind, haben eine Rüstung - weißt du ja bestens. ^^
Da würde ich es also als kontraproduktiv ansehen, eine andere Rüstung zu nutzen, auch in den Szenarien, weil sich die Szenarien auf das belaufen, was einer Schildwache passieren kann. Und bislang ist im Training zwar eine Vielfalt an Szenarien und Ideen vorhanden - aber nichts exotisches, wofür man die Rüstung wechselt.

Nun ist mir die Zeit flöten gegangen und ich muss mich beeilen. Exotisch = spähen, was nicht in den Alltag gehört und daher nicht im Alltag geübt werden ~muss~. Soviel zum allmorgendlichem Senf...
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